Besuch bei der Feuerwehr der Bundeswehr in Roth

Leinburg (DB 3) die Jugendgruppen der Gemeinde Leinburg besuchten die Bundeswehrkaserne in Roth und hatten dabei die Gelegenheit die Flughafenfeuerwehr zu besichtigen.

Der Jugendwart der Jugendfeuerwehr aus Weißenbrunn, Thomas Hupfer,  hatte sich für die Organisation des Ausfluges bereit erklärt. So starteten die 32 Jugendlichen mit ihren Betreuern bereits zeitig am Samstagmorgen des 13.04.2013 die Reise nach Roth zur Bundeswehrkaserne.

Bereits am Eingang in Roth musste die Reisegruppe durch die erste Sicherheitszone. Dabei wurden sie bereits von einem Mitglied der Bundeswehrfeuerwehr abgeholt. Zu Beginn klärte ein Feldwebel der Bundeswehr über die aktuelle Situation des Standortes Roth auf und stand Interessierten für Fragen rund um die Bundeswehr zur Verfügung.

Nachdem die Gruppe eine zweite Sicherheitskontrolle durchschritten hatte, war man dann auf dem Flugfeld. Dort standen imposant große Hallen und auch ein Flugsimulator für das neue Flugzeug „Tiger“ war zu sehen.

Um möglichst viele Fragen beantworten zu können und die Jugendlichen auch „hautnah“ an die Fahrzeuge ran zu lassen, wurden die Anwesenden in zwei Gruppen aufgeteilt.

So hatte man die Gelegenheit die Leitstelle zu besichtigen, genauso wie die neu eingerichtete Atemschutzwerkstatt. Es wurde auch erläutert, dass man sich mit der Freiwilligen Feuerwehr Roth sehr gut ergänzt und unter bestimmten Umständen auch gegenseitig aushilft bzw. ergänzt. Auch die Alltagsluft konnte man schnuppern – einen besonderen Einblick gab es natürlich bei der Besichtigung der Schlafräume, Aufenthaltsräume und der Küche.

Das Highlight war dann natürlich die Fahrzeughalle. Hier standen noch zwei ältere Fahrzeug mit je 3.500 Litern Wasser und einem Wasserwerfer. Diese Fahrzeuge sind bereits seit über 30 Jahren im Einsatz, aber nach wie vor in einem vergleichsweise hervorragenden Zustand und einigermaßen wartungsfrei, da hier relativ wenig Elektronik verbaut wurde. Danach ging es noch zum Z6. Einem Fahrzeug mit 6.000 Litern Wasser an Bord, einem Front-, sowie einem Dachwasserwerfer. Dieses Fahrzeug ist gerade 2 Jahre alt. Da es sehr breit ist, ist es nicht für einen Geländeeinsatz geeignet, jedoch auf dem Flugfeld unschlagbar. Verbaut ist hier die neueste Technik.

Bevor die Führung an diesem Punkt endete, ließen es sich die Mitarbeiter der Flugfeldfeuerwehr natürlich nicht nehmen, jeden Jugendlichen mit diesem neuen Fahrzeug einmal um das Gelände des Flugfeldes, einschließlich Start- und Landebahn herumzufahren.

Auf Einladung des Bürgermeisters der Gemeinde Leinburg konnte man sich nach der Rückkehr aus Roth noch  mit einer gemeinsamen Pizza in Weißenbrunn stärken – Danke.

Bilder: Fabian Gottschalk