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01.05.17 09:06 Alter: 7 Jahr(e)
Kategorie: Einsatz, Bericht
Von: Christian Falk

Landkreislauf im Nürnberger Land

Diepersdorf (DB 3) – Am 29.04.2017 führte der 18. Landkreislauf im Nürnberger Land – diesmal auch wieder durch Diepersdorf.


Die Kameraden der FF Diepersdorf waren im Rahmen des Landkreislaufes in diesem Jahr wieder gut mit eingebunden.

So galt es am Morgen kurz nach 08:00 Uhr eine Getränkestation am Parkplatz Birkensee aufzubauen, um die Läufer mit Wasser und isotonischen Getränken zu versorgen.

Um 10:30 Uhr trafen sich die Feuerwehrkameraden dann erneut, stand nun die Hauptaufgabe auf dem Programm. Es musste die Etappe kommend aus Lauf bis zum Diepersdorfer Sportplatz abgesichert werden.

Die Löschgruppenfahrzeuge LF 10 / 6 und LF 16 / 12 sperrten die Verbindungsstraße LAU 15 von Diepersdorf nach Schwaig. Die Läufer kamen durch den Wald aus Renzenhof und querten die LAU 15, um dann wieder in den Wald auf der gegenüberliegenden Seite zu laufen.

Die Läufer führte die Strecke dann über die Diepersdorfer Kläranlage, über die Kleeackerstraße und Industriestraße bis zum Sportheim; so mussten auf diesem Streckenabschnitt ebenfalls 5 Kreuzungsbereiche gesperrt und der Verkehr geregelt werden.

Ebenfalls musste für die folgende Etappe erneut dieser Teilabschnitt gesperrt werden. Nachdem Bürgermeister Joachim Lang den Startschuss am Diepersdorfer Sportplatz gegeben hatte startete eine Läufergruppe sowie eine Nordic Walking Gruppe in Richtung Birkensee zum finalen Schluss dieser Etappe in Leinburg. So musste dieser Streckenverlauf erneut abgesichert werden.

Gab es erst bei dem gestrigen Verkehrsunfall einen sehr ärgerlichen Vorfall mit einem Verkehrsteilnehmer so musste man sich leider auch bei diesem Event erneut beschimpfen lassen. Ein Hinweis für die „genervten“ PKW Lenker: die ehrenamtlichen Helfer opfern hier ihre Freizeit um für die Sicherheit von den Läufern zu sorgen, oder wie gestern bei einem schweren Unfall die eigenen Einsatzkräfte bei der laufenden Rettung zu sichern. Dabei sind wir im Dienste der Allgemeinheit und im Auftrag der Kommune unterwegs und machen diesen Job unentgeltlich – da ist es noch weniger schön, wenn man ehrenamtlich und freiwillig den Dienst für Andere macht und sich dabei noch beschimpfen lassen muss – wir würden uns sehr über eine entsprechende Würdigung und Anerkennung unserer Aufgaben freuen!

 

Fotos: Kurt Deinzer; Christian Falk