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01.07.12 12:55 Alter: 12 Jahr(e)
Kategorie: Bericht
Von: Christian Falk

Hauptübung Juli: Waldbrand

Diepersdorf (DB 3) – Auf dem Programm für die Juli Hauptübung stand eine Waldbrandübung im „Gottschalkswald“ am Ortsausgang von Diepersdorf in Richtung Lauf.


Zu Beginn der Übung verabschiedete Kommandant Wolfgang Dümmler das langjährige aktive Mitglied Peter Gutknecht. Kamerad Gutknecht war über Jahre äußerst engangiert im Feuerwehrwesen, legte u .a. alle Leistungsprüfung ab und beteiligte sich in der Atemschutzgruppe. Auch im Feuerwehrverein war er immer ein verlässlicher Unterstützer. Er scheidet altersbedingt aus der aktiven Wehr aus. Peter, alles Gute weiterhin und bleib uns als passives Mitglied treu!

 

Zur Vorbereitung der Hauptübung zeigte Kommandant Wolfgang Dümmler die Draufsicht einer Karte des Übungsobjektes. Annahme war ein Waldbrand im „Gottschalkswald“ in der Laufer Straße in Fahrtrichtung Lauf. Es handelte sich um einen Brand im Unterholz und es galt parkende Autos und die angrenzenden Gebäude zu schützen.

 

Das Löschgruppenfahrzeug LF 16 / 12 übernahm den Erstangriff. Dazu wurde der Oberflurhydrant an der Laufer Straße herangezogen. Nach vier B-Längen wurde dann die Pumpe eingebaut und weiterhin eine B-Länge mit Verteiler und drei C-Abgängen aufgebaut. Das erste Strahlrohr wurde unter schwerem Atemschutz vorgenommen.

Das Löschgruppenfahrzeug LF 10 / 6 übernahm den Löschangriff von der südlichen Seite aus und hatte auch den Auftrag die Gebäude zu schützen. Wasserentnahme war ebenfalls ein Oberflurhydrant. Zur Wasserförderung wurde die Tragkraftspritze TS 8 / 8 eingesetzt.

Ein Teil der Besatzung des Mehrzweckfahrzeuges MZF übernahm die Einsatzdokumentation und die Nachforderung einzelner Wehren. So wurde simuliert die Wehren aus Leinburg, Ober- und Unterhaidelbach, sowie die Kräfte aus Röthenbach und Haimendorf mit in das Einsatzgeschehen einzubinden. Ebenfalls wurde durch den Zugführer Wolfgang Dümmler das THW Lauf mit Radlader nachalarmiert. Dies musste alles über den Zugtrupp gesteuert und dokumentiert werden. Auch die Überwachung der Atemschutzgeräteträger erfolgte über dieses Team.

 

Nach knapp 45 Minuten konnte die Übung beendet werden und eine gemeinsame Übungsbesprechung erfolgen. Im Anschluss daran mussten noch die Schläuche gewaschen und aufgehängt werden.