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< Modullehrgang im Dienstbezirk 3
16.02.13 17:29 Alter: 11 Jahr(e)
Kategorie: Bericht, Jugendgruppe
Von: Christian Falk

Infotag Erste Hilfe

Diepersdorf (DB 3) – Im Rahmen eines Pilotprojektes führen die Jugendgruppen der Feuerwehren der Gemeinde Leinburg gemeinsame Übungen und Projekte durch.


Im Winter 2012 / 2013 hatten die Kommandanten und Jugendwarte der sieben Feuerwehren der Gemeinde Leinburg das Pilotprojekt zusammen mit Kreisbrandmeister Christian Falk aufgesetzt. Die Idee – initiiert vom ehemaligen Jugendbeauftragten des DB 3, Volkmar Lachmann – setzt darauf, dass die Kameradinnen und Kameraden der einzelnen Jugendfeuerwehren mehr zusammen machen. Dabei steht nicht nur die feuerwehrtechnische Ausbildung im Vordergrund, sondern auch die gemeinsame Freizeitgestaltung. Zusammen die Aktivitäten zu gestalten, reduziert die Arbeit der einzelnen Jugendwarte und erhöht den Spaßfaktor aller Jugendlichen. So wurden für das Jahr 2013 vier Veranstaltungen zum normalen Übungsbetrieb jeder Feuerwehr ergänzend geplant. Die erste fand nun am Samstag, den 16.02.2013 in Diepersdorf statt. Jugendwart Holger Lippert (FF Diepersdorf) hatte zusammen mit dem ASB Lauf zu einem Infotag „Erste Hilfe“ geladen. So konnten sich die Kids rund um das Thema fit machen und bereits Gelerntes mal wieder auffrischen.

 

Kreisbrandmeister Christian Falk begrüßte die Jugendlichen und bedankte sich bei den beiden Ausbildern des ASB aus Lauf, Karina Falk und Jakob Volkert. Die beiden trugen die Themenfelder sehr spannend vor und brachten immer praxisnahe Beispiele. So begann die Ausbildung mit dem Auffrischen des Absetzens des richtigen Notrufs. Weiter ging es mit der Eigensicherung und der Sicherung einer Unfallstelle. Anschließend ging es in die Tiefe: so wurde die Herzdruckmassage, die stabile Seitenlage und das Abnehmen eine Motorradhelms sowie eines Feuerwehrhelms geübt. Dabei gab es gute Tipps zum richtigen Verhalten. Aber auch das Anlegen eines Druckverbandes und die Schockbehandlung waren Themen.

Die beiden Ausbilder machten die einzelnen Lernfelder immer vor und die Jugendlichen konnten dann in einzelnen Stationen die Erfahrung selbst machen.

Die 6 stündige Ausbildung wurde dann noch mit einer kurzen Einweisung in einen Rettungstransportwagen (RTW) abgerundet.

Holger Lippert bedankte sich am Ende bei den beiden Ausbildern und übergab zusammen mit dem Jugendbeauftragten Christian Falk noch ein kleines Dankeschön an die beiden Ausbilder. Die Jugendlichen applaudierten und waren von der Ausbildung begeistert – eine gelungene Veranstaltung.

Die nächste gemeinsame Aktivität findet dann im April statt: ein Ausflug zur Kaserne nach Roth um sich dort die Bundeswehrfeuerwehr anzusehen.