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16.11.14 11:29 Alter: 9 Jahr(e)
Kategorie: Bericht
Von: Christian Falk

Modultag 8: Fahrersicherheitstraining

Dienstbezirk 3 – Am Sonntag, den 09.11.2014 stand der Modultag 8 auf dem Programm. Inhalt war diesmal ein Fahrersicherheitstraining.


Insgesamt beteiligten sich 61 Kameradinnen und Kameraden mit 23 Fahrzeugen. Von einem Mehrzweckfahrzeug, einem Tragkraftspritzenfahrzeug, über ein HLF 20 / 16 bis hin zur Drehleiter waren sämtliche Fahrzeuge vertreten.

Die Fahrer mussten an vier verschiedenen Stationen ihr fahrerisches Können beweisen. Um 09:00 Uhr begann der Modultag. Durch Florian Feucht wurden jedem Fahrzeug Koordinaten zugewiesen um die erste Station anzufahren. An den vier verschiedenen Stationen, quer über den Dienstbezirk verteilt, mussten verschiedene Aufgaben bewältigt werden.

Station 1: An dieser Station sollten die Fahrer den erforderlichen Bremsweg abschätzen und das Bremsverhalten trainieren. Dazu wurde eine Leitkegelgasse mit 4 Metern Breite aufgebaut. Das Fahrzeug musste am Ende der Gasse eine Geschwindigkeit von ca. 50 km / h haben. Nach dem letzten Kegel der Gasse stand in einer Entfernung von 38 Metern eine „Wand“ aus Leitkegeln. Das Fahrzeug musste möglichst nahe an die Wand aus Leitkegeln herangebremst werden. Je nach Abstand gab es entsprechende Punkte.

Station 2: An dieser Situation sollte das Fahren in verkehrsberuhigten Zonen oder beidseitig verparkten Straßen geübt werden. Dazu wurde ein Slalomparcours aufgebaut. In einem Abstand von 12 Metern wurde eine Reihe von Leitkegeln aufgebaut, diese musste sowohl vorwärts als auch rückwärts ohne Anhalten durchfahren werden.

Station 3: An dieser Station sollte das Befahren einer Durchfahrt und das richtige Abschätzen der Fahrzeughöhe trainiert werden. Das Fahrzeug musste durch eine Leitkegelgasse mit einer Breite von 4 Metern gesteuert werden. Am Ende der Gasse war eine „Durchfahrt“ angebracht. Diese konnte vor Beginn der Fahrt entsprechend eingestellt werden. Die Latte sollte dabei maximal 10 cm über der eigentlichen Fahrzeughöhe hängen (inkl. Funkantenne).

Station 4: Hier war das Übungsziel das Fahren in einer verkehrsberuhigten Zone zu üben. Dabei musste eine 3 Meter breite Gasse mit einer Bodenschwelle durchfahren werden und dann ein Spurwechsel vorgenommen werden. Dabei durfte die Schwelle (Schlauchbrücke) nur langsam überquert und natürlich kein Leitkegel berührt oder gar umgefahren werden.

Die Teilnehmer fanden die einzelnen Stationen ansprechend und fühlten sich im Nachgang sicherer im Führen eines Feuerwehrfahrzeuges. Es zeigte auch auf, dass diese Art von Übungen sehr hilfreich ist, das eigene Fahrzeug richtig einzuschätzen. Einhellig bestand die Meinung, das Fahrersicherheitstraining in naher Zukunft nochmals zu wiederholen.

Alle Fahrer konnten die Stationen abfahren und trainieren. Ferner wurde das Kartenlesen trainiert, indem die einzelnen Stationen mittels Koordinaten abgefragt wurden. Während der gesamten Ausbildung stellte Florian Feucht auch einzelne Fragen Rund um das Feuerwehrwissen an die einzelnen Fahrzeuge.

Der Modultag endete um 13:00 Uhr – vielen Dank auch an die Ausbilder und Wertungsrichter.