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23.03.15 21:38 Alter: 9 Jahr(e)
Kategorie: Jugendgruppe, Bericht
Von: Christian Falk

Kreisjugendwartsitzung 2015

Am Mittwoch, den 25.02.2015 fand im Bürgersaal in Rückersdorf die diesjährige Kreisjugendwartsitzung des Nürnberger Land statt. Neben vielem Wissenswertem gab es auch wieder Ehrungen für verdiente Kameraden.


Kreisjugendwart Gerhard Barth begrüßte zahlreiche Kameradinnen und Kameraden zur diesjährigen Sitzung. Auch Kreisbrandrat Norbert Thiel sowie die beiden Kreisbrandinspektoren Peter Schlerf und Holger Herrmann waren mit vor Ort.

Kreisjugendwart Barth berichtete über die Highlights aus dem abgelaufenen Jahr und die stolze Entwicklung im Landkreis.

Nach seiner Begrüßung übergab er an Kreisbrandrat Thiel. Norbert Thiel zeigte sich sehr zufrieden mit der Arbeit der Jugendwarte im Landkreis. Er stellte auch heraus, dass er stolz ist, dass der Landkreis weiterhin drei Jugendbeauftragte hat und diese die Arbeit gut vorantreiben.

Im weiteren Verlauf verwies er drauf, dass KJW Gerhard Barth zum 30.06.2015 sein Amt als Kreisjugendwart niederlegt. „Eine Würdigung für seine tolle und langjährige Arbeit als Kreisjugendwart wird sicherlich an anderer Stelle noch erfolgen“, so KBR Thiel. Zu seinem Nachfolger wird der bisherige Jugendbeauftragte aus dem Dienstbezirk 1, Thorsten Brunner, ernannt. Er wird die Nachfolge zum 01.07.2015 antreten.

Durch den nächsten Tagesordnungspunkt führte wieder KJW Barth. Er hielt eine entsprechende Laudatio auf die Personen, welche zur Ehrung mit der bayerischen silbernen Ehrennadel der Jugendfeuerwehr anstanden. Für besonderen Einsatz rund um die Jugendarbeit im Landkreis wurden folgende Kameraden geehrt: Markus Schmidt (FF Schnaittach), Jürgen Steinbinder (FF Hersbruck), Holger Lippert (FF Diepersdorf) und Christian Falk (FF Diepersdorf / Kreisbrandinspektion). Auch Kreisbrandrat Norbert Thiel gratulierte zusammen mit den beiden Kreisbrandinspektoren den Geehrten.

Gerhard Barth fuhr in der Tagesordnung fort und stellte die wichtigsten Termine in der Jugendarbeit auf Ebene des Landkreises vor: dazu zählt mit Sicherheit die Abnahme der bayerischen Jugendleistungsspange am 18.07.2015 sowie das Zeltlager mit der Feier des 40- jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Nürnberger Land vom 31.07. bis 02.08.2015.

Als nächster Tagesordnungspunkt stand die Vorstellung des Rahmenprogramms des anstehenden Zeltlagers. Kreisbrandmeister Christian Falk stellte das Programm in groben Zügen vor und stellte fest, dass sich das Programm im Vergleich zu den letzten Jahren angepasst hat. Die zahlreichen Wünsche der Jugendwarte wurden gesammelt und in die Programmplanung mit aufgenommen. So wird am Zeltlager mehr Wert auf die gemeinsame Freizeitgestaltung gelegt, man plant eine „Zeltlagerolympiade“ mit tollen Preisen und auch einen „Schlag den Jugendwart“ Event. Auch Kreisbrandrat Norbert Thiel sagte bereits seine Teilnahme zu und wir freuen uns auf Euer Kommen.

Kreisbrandmeister Thorsten Brunner referierte in seinem Bericht über das Thema des diesjährigen Wissenstest und stellte kurz die Themen vor. Ferner hatten wir im vergangenen Jahr die Abnahme der Jugendflamme etwas modifiziert und getestet. Nachdem die aktualisierte Variante gut angenommen wurde, wurde die Abnahmeniederschrift nun final aktualisiert und im Rahmen der Sitzung vorgestellt.

Kreisbrandmeister Armin Steinbauer berichtete über das vor Kurzem stattgefundene Juleica Seminar und machte bereits Werbung für das kommende Jahr.

Da die „Modulare Truppausbildung“ (MTA) Anfang des Jahres seitens der Inspektion mit allen Dienstbezirken besprochen und eine gemeinsame Linie der Ausbildung erarbeitet wurde, war es auch ein wichtiges Thema auf der Kreisjugendwartsitzung. Die MTA betrifft natürlich auch die Jugendlichen und somit erklärte sich KBI Peter Schlerf bereit, die MTA den Jugendwarten in groben Auszügen vorzustellen. Er verwies auf die Inhalte, die Stundenaufteilungen und die Altersgrenze für Jugendliche.

Nachdem keine weiteren Wünsche und Anträge anstanden, konnte Gerhard Barth die Sitzung gegen 21:30 Uhr schließen. Er bedankte sich nochmals bei den Jugendwarten für die tolle Arbeit und motivierte sie, auf diesem Niveau weiterhin zu arbeiten.